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Die abenteurlustigste Wanderung unseres Lebens!

Präsentation:
Datum: Anfang September 2003
Namen: Nils & Tanja
Leidenschaft: Wandern
Warum Reunion?: Wanderurlaub und Hochzeit
Ort: Meistens im Gebirge
Dauer des Aufenthalts: 2 Wochen
Besichtigte Orte:
Die "Cascade Niagara"
"Notre Dame des Laves"
Den "Piton de la Fournaise"
Das "Trou de Fer"
Die Talkessel ("Cirques")
Den "Piton des Neiges"
Reunion im Überblick:
Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken


Übersicht:

- Die Ost- und Südküste am dritten Tag (07.09.03): Animierte Wegdarstellung (65 KByte)
- Trou de Fer am vierten Tag (08.09.03): Animierte Wegdarstellung (66 KByte)
- Le Piton de la Fournaise und la Saline am fünften Tag (09.09.03): Animierte Wegdarstellung (67 KByte)
- Le Cirque de Salazie am sechsten Tag (10.09.03): Animierte Wegdarstellung (67 KByte)
- Ankunft im Cirque de Mafate am siebten Tag (11.09.03): Animierte Wegdarstellung (51 KByte)
- Am achten Tag (12.09.03)
- Am neunten Tag (13.09.03)
- Am zehnten Tag (14.09.03)
- Am zwölften Tag (15.09.03)
- Am dreizehnten Tag (16.09.03)
- Am vierzehnten Tag (17.09.03)
- Am fünfzehnten Tag (18.09.03)

Unsere Erlebnisse und Erfahrungen:

05.09.03 Ankunft am Flughafen "Roland Garros" oder auch "Gillot" von St. Denis!



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06.09.03 Hochzeit von Déborah und Rolf

Die Hochzeit fand im Rathaus von St. Denis statt, einem wundervollen Prachtbau im Kolonialstil im Zentrum der Hauptstadt.

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07.09.03 Mit dem Mietwagen die Ost- und Südküste Réunions entlang

Durch Zuckerrohrfelder ging es zu der "Cascade du Niagara", die jedoch zu dieser Jahreszeit wenig Wasser führt.

Zwischenstopp am Hindu-Tempel in St. André.

Ein Wunder: Die von einem Lavastrom verschonte "Notre Dame des Laves".

Zeit für ein kurzes Picknick an der Ostküste.

Lavaströme vom "Piton de la Fournaise" haben eine Straße blockiert.

Wir konnten auf der erstarrten Lava wandern!

Der Lavastrom stoppte kurz vor der "Vierge au Parasol"!

Ebenfalls durch einen Lavastrom entstand der 20 Hektar große "Pointe de la Table".

Die schwer zu findende "Cascade de la Grande Ravine" haben wir erst bei Dämmerung erreicht. Danach fuhren über St. Pierre ins Inselinnere. Wir übernachteten auf einer Wiese im Zelt. Zum Schlafen kamen wir jedoch erst spät, denn jeder Hund auf der Insel hat uns angekläfft!

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08.09.03 Tour zum "Forêt de Bebour" und dem "Forêt de Belouve"

Bei strömendem Regen sind wir danach zwei Stunden zum "Trou de Fer" gewandert.

Hier sehen wir das beeindruckende "Trou de Fer", wenige Augenblicke vom Nebel freigegeben.

Danach haben wir eine riesige leckere Pizza in "Le Tampon" gegessen und in "Plaine des Palmistes" in einem Motel übernachtet, wo wir endlich unsere Klamotten trocknen lassen konnten!

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09.09.03 Bereits um sechs Uhr standen wir auf und fuhren über die "Rue du Volcan" zum "Piton de la Fournaise".

Unterwegs ein Blick auf den "Cirque de Cilaos".

Die Mondlandschaft "Plaine des Sable" und die "Rue du Volcan".
Den "Piton de la Fournaise" umgeben eine Reihe von kleineren Gebirgen, die man zunächst hinabsteigen muss. Den kontrollierten Abstieg beginnt man hier!

Vom Parkplatz aus sind wir in zwei Stunden über Stricklava zum Gipfel aufgestiegen.

Unterwegs stießen wir auf den Nebenkrater "Formica Léo".

Als wir endlich den Gipfel erreichten, lag dieser leider in Wolken, deswegen haben wir nichts sehen können... Beim Abstieg jedoch fanden wir eine heiße Schwefelspalte!

Danach sind wir zum Strand nach "La Saline" gefahren, um uns dort ca. eine Stunde von der Wanderung zu erholen.

Unseren Mietwagen gaben wir danach in St. Denis ab und nahmen ein schönes Abendessen mit Déborahs Eltern zu uns. Es gab "Carri Espadon": Schwertfisch nach traditioneller reunionesischer Art, von ihrem Vater René-Paul zubereitet.

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10.09.03 Beginn unserer 10-tägigen Wanderung

Morgens sind wir mit dem Taxi nach "Hell-Bourg" im "Cirque de Salazie" gefahren, der Fahrpreis betrug 60 €!

Blick auf den "Cirque de Salazie".

Vorbei am "Piton d'Enchaing".

Nach einem langen Aufstieg auf einem Schotterweg haben wir den ersten Bach durchwatet, danach folgte ein weiterer Aufstieg durch den Wald und ein weiteres Bachbett.
Am "Piton Elenaise" entlang ging es dann weiter, bevor wir den Abstieg zum "Grand Sable" in Angriff nahmen. In "Grand Sable" haben wir wild übernachtet. Das Lagerfeuer war wegen Regen nur schwer in Gang zu bringen, trotzdem haben wir leckere Spaghetti Bolognese gekocht!

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11.09.03 Ein erfrischendes Morgenbad im Bach!

Es folgte ein langer Aufstieg nach "Le Bélier", nach zwei weiteren Stunden erreichten wir den Kesselrand. Über "Sentier Scout" im "Cirque de Mafate" stiegen wir in den Kessel ein. Die Mittagspause verbrachten wir an einem Bach mit Suppe und Tee, danach wanderten wir auf einem Bergkamm entlang und genossen den spektakulären 360 Grad-Blick.


Sicht auf den "Piton des Cabris"

Im Anschluss begannen wir über steile Serpentinen den 800 Höhenmeter umfassenden Abstieg, währenddessen sich immer wieder tolle Ausblicke in den Mafate boten. Bei der Gîte "La Plaque" zelteten wir; dort gab es nach langer Zeit die erste warme(!) Dusche und ein kaltes Bier, dazu kochten wir ein Hüttensnack-Gulasch.

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12.09.03 Über den "Ilet à Bourse" weiter nach Cayenne

Wir durchquerten zwei Canyons vorbei am "Ilet à Bourse", von wo sich erneut tolle Ausblicke auf den "Piton des Cabris" und den "Piton Caré" boten. Es folgte der Abstieg bis Cayenne, wo jedoch die "GR2" (Grande Route 2) in Richtung "Roche Plate" gesperrt war, deswegen stiegen wir zum "Rivière des Galets" ab, wo wir erneut Spaghetti kochten.

Wir übernachteten am Fluss mit romantischem Lagerfeuer und beeindruckendem Sternenhimmel, später hatten wir Vollmond, der die Schlucht hell erleuchtete: schöner geht es wirklich nicht mehr!!

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13.09.03 Aufstieg über "Les Lataniers" und "Les Orangers" zum "Ti Col" über die GR2

Dort hatten wir erneut einen fantastischen Ausblick über den "Cirque de Mafate". Blick nach "La Plaque" und links "Piton des Cabris", vorne der "Piton Carré".

Hier ein Blick zum "Col du Taibit", mit dem "Roche Plate" vorne und links ansteigend der "Piton des Neiges"

Die tolle Aussicht entschädigte immer wieder für die Schlepperei!

Die Nacht verbrachten wir in der Gîte von "Roche Plate", wo es leckere Carri Ente und Rougail zum Abendessen gab.

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14.09.03 Wanderung nach Marla

Auf dem Weg dorthin konnten wir die beeindruckende Schlucht und die "Trois Roches" bewundern und haben erneut in einem Bach gebadet.

Es ging weiter am "Rivière des Galets" entlang, dann folgte der Aufstieg nach Marla, wo wir unser Zelt aufschlugen und uns in einem Kiosk mit Wein, Keksen und Gaskartuschen eindecken konnten.

Diesmal standen Gnocchi auf unserer Speisekarte, aufgrund der Höhe verbrachten wir eine sehr kalte Nacht.

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15.09.03 Wanderung nach Cilaos

Der Aufstieg im Nebel zum "Col du Taibit" (Grenze des "Cirque de Mafate") wurde leider nicht belohnt, da wir im aufziehenden Nebel nichts sehen konnten. Also nahmen wir den Abstieg über 800m durch Wald in den "Cirque de Cilaos" in Angriff, die Mittagspause verbrachten wir auf einem Picknickplatz.

Auf dem Weg passierten wir die spektakuläre "Cascade Bras Rouge", gefolgt vom Aufstieg im strömenden Regen nach Cilaos. Dort konnten wir über das "Maison de la Montagne et de la Mer" ein Zimmer reservieren, wo wir auf Franzosen, Spanier und Holländer trafen, alles Wanderbekanntschaften. In einer großen Gruppe gingen wir abends so richtig gut essen!

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16.09.03 Ruhetag in Cilaos

Das Wetter meinte es nicht gut mit uns: Nur Regen, Nebel und Kälte (5 Grad). Wir hatten uns am Vortag durch den andauernden Regen erkältet, sodass wir die örtliche Apotheke leerkauften und alle französischen bzw. reunionesischen Erkältungsprodukte durchprobierten...

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17.09.03 Aufstieg zur Caverne Dufour

1200 Höhenmeter stiegen wir in diesigem Wetter zur Gîte auf, unterwegs legten wir eine kurze Rast ein. Abends genossen wir erneut ein tolles Carri, der Himmel klärte sich langsam auf und gab den Blick auf einen spektakulären Sonnenuntergang mit Blick in den "Cirque de Cilaos" frei.

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18.09.03 Aufstieg zum Gipfel des "Piton des Neiges" und weiter nach Hell-Bourg

Wir brachen bereits um 3:45 Uhr bei tiefster Nacht auf, um 600 Höhenmeter bis zum Gipfel in 3071m zu überwinden.

Wir erreichten ihn gegen 5:30 Uhr, der Sonnenaufgang erfolgte jedoch teilweise hinter Wolken, nichtsdestotrotz war es ein beeindruckendes Erlebnis, rundum den indischen Ozean bei Sonnenaufgang zu erleben.

Es folgte ein heftiger Abstieg über 2000 Höhenmeter in den "Cirque de Salazie" nach Hellbourg. Übernachtet haben wir in der Gîte Salaozy, dort gab es Pizza, wir hatten wieder das Gefühl, in der Zivilisation zu sein!

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19.09.03 Rückfahrt nach St. Denis

Mit insgesamt 4 Bussen fuhren wir über St. André nach Ste. Clotilde im Osten von St. Denis zurück. Abends erreichten wir das Haus der Boyers, wo uns Déborahs Brüder Fabrice und Arnaud noch auf eine coole Party mitnahmen.

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20.09.03 Abflug

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