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UNESCO-Welterbe

Reunion als UNESCO-Weltnaturerbe
Maloya als immaterielles Erbe








40% der Insel als UNESCO-Weltnaturerbe anerkannt

Unsere Insel Réunion ist nun mehr als ein Insidertipp!

Am 1. August 2010 hat UNESCO 40% der Insel (106.000 ha) als Weltnaturerbe anerkannt.

Diejenigen, die bereits unsere Insel kennen, wissen, dass sie viel zu bieten hat: Regenwälder, Vulkane und Felsformationen - und das zusätzlich zu den Stränden.

Damit sind die Schönheit der häufig noch unberührten Landschaften und die Artenvielfalt der Pflanzen und Tiere, von denen viele endemisch sind, als schützenswert anerkannt, und die Erhaltung erfüllt einen wissenschaftlichen Zweck (Réunion ist vor 3 Millionen Jahre entstanden und hat eine fünfhundert Jahre alte Geschichte).

Der reunionesische Nationalpark und dazu auch der "Piton d'Anchaing" (im Cirque von Salazie), der "Piton de Sucre" sowie die der "Piton de la Chapelle" (beide im Cirque von Cilaos), "Grande Chaloupe" (Im Norden) und "Mare Longue" (im Süden) gehören nun zum Weltnaturerbe (Quelle: www.clicanoo.re - 02.08.10).

Anders gesagt kann man auf Réunion nicht nur Bade-, sondern auch Aktivurlaub verbringen. Da die Insel nicht von Touristen überlaufen ist, ist sie als Reiseziel noch attraktiver.

Was Reunion attraktiv macht? Weitere Gründe finden Sie hier kurz zusammengefasst.

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Maloya als immaterielles Erbe der Menschheit

Am 1. Oktober 2009 ist der Maloya, der traditionelle reunionesische Musik- und Tanzstil ins UNESCO-Programm "Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit" aufgenommen worden. Dieses Programm schützt u.a. Musik, und Tanz, die vom Aussterben bedroht sind.

Maloya stammt von Sklaven aus Madagaskar und Afrika, die damals in den Zuckerrohrplantagen lebten. Obwohl Maloya bis 1982 (das Jahr, in dem der 20. Dezember 1848 offiziell vom französischen Staat als Tag der Abschaffung der Sklaverei auf Réunion anerkannt wurde) verboten war, ist er auf ganz Réunion verbreitet.

Maloya drückte die Hoffnung auf baldige Freiheit und einen Dialog zwischen Solist und Chor mit Perkussion-Rhythmen aus.

Das Klagelied, das gleichzeitig die Schmerzen, das Leid, den Hass und das Heil mischt, kennt heutzutage neue Text- und Instrumentenarten sowie Mischungen mit Rock, Reggae, Jazz. Es ist sogar eine Inspirationsquelle für die Slam-Poesie geworden.

Die Kreolen sind in ihrer Kultur überraschend warmherzig - ein Grund mehr, Réunion zu besuchen.

Seien Sie bei uns ganz herzlich willkommen!

Déborah Imig
In Deutschland lebende Reunionesin
05.08.2010

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