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Warum Reunion?

Einfach weil es dort ohne Massentourismus viel zu entdecken und zu erleben gibt!






Gut zu wissen: keine Giftige Tiere !

Manche Tiere auf Reunion sind sehr selten und ungewöhnlich, wie zum Beispiel der endemische Vogel "Paille-en-queue". Einige sind typisch für eine Insel (z.B. Moskitos), andere sehr beliebt bei den Kreolen, z.B."le Tangue" (eine Igelart), "l'Endormi" und "le Margouilla".

Aber glücklicherweise sind die Landtiere von Reunion im Allgemeinen harmlos! Manchmal so harmlos, dass sie leider ausgestorben sind, so auch der Vogel "Dodo". Was jetzt noch von ihm übrig ist, ist lediglich der Name des berühmten Biers, das auf Reunion hergestellt wird.

o Moskitos
(wird demnächst ergänzt>

Nun zu den Bildern

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Mit seinem Liebligstier verreisen

o Einreisebestimmungen
Gültige Vorschriften finden Sie hier auf der Webseite von der Direction de l'Alimentation, de l'Agriculture et de la Forêt de La Réunion

Achtung: Vorschriften können sich kuzfristig ändern!

Wichtig: Auf Reunion gibt es keine Tollwut. Stellen Sie sicher, dass Ihr Tier den Erreger nicht in sich trägt!

o Einen Hund oder eine Katze auf Reunion adoptieren
Es finden genau wie in Europa Aktionen gegen Misshandlung von Hunden, Katzen oder anderen Tiere statt. Die Urlaubs- oder Sommerzeit kann für einige Tiere schlimm werden.

Die Situation der herrenlosen Hunde (geschäzt 80.000) auf Reunion darf nicht in Vergessenheit geraten.

Ihre Geschichte fängt mit der Besiedlung der Insel an, als sie mit den Schiffen auf Reunion gelandet sind. Schon damals hatten sie keine Besitzer. Sie haben sich, wie alle wilden Tiere in freier Natur, vermehrt. Da sie keine pure Rasse sind, werden sie selten adoptiert. Sie erhalten kein Essen (abgesehen davon, was sie in Mülltonnen oder auf der Straße finden), keine Pflege, keine Aufmerksamkeit von irgendeiner Seite. Darüber hinaus verursachen einige von ihnen Autounfälle und sterben auf der Stelle.

Zum Glück sind diese Hunde nicht an Tollwut erkrankt !

Laut Bericht von Reunion 1ère im März 2023 hätte der französischen Staat im Rahmen des seit 2017 eingeführten Aktionsplans den lokalen Behörden fast 4 Millionen Euro für die Bekämpfung der streunenden Tiere bereitgestellt.

Darüber hinaus hätte der Präfekt angesichts der Situation einen verstärkten Plan angekündigt, der eine Kartierung von Streunengebieten, die Durchführung gezielter Fänge und die Verschärfung der Strafverfolgung für Verhaltensweisen vorsieht, die das Streunen von Tieren begünstigen.

Erfreulicherweise ist auch die Tierschutzvereinigung S.P.A. ("Société Protectrice des Animaux") sehr involviert und engagiert (Abholung, Impfung, Sterilisation und Euthanasie der Hunde). Leider greift der Verein nur ein, wenn ein Fall angezeigt wird, oder die Tiere gefangen genommen werden können.

Die SPA bietet aber die Möglichkeit an, die Tiere zu adoptieren.
Im Jahr 2021 wurden fast 600 Hunde adoptiert, 200 gingen in ein Tierheim auf dem französischen Festland und 800 Katzen wurden vor Ort adoptiert. (Angaben von SPA in Sainte-Clotilde)

Diese Tiere haben auf der Straße viel erlebt. Ihr Vertrauen zu gewinnen, fällt manchmal nicht leicht. Voraussetzung sind Zuneigung, Geduld und Pflege. Die Zeit der Verwahrlosung kann einige Krankheiten mit sich gebracht haben
und im schlimmsten Fall könnte sogar eine Operation nötig werden. Eine spezielle Tier OP Versicherung für Hunde und Katzen kann vielleicht hilfreich sein. Sie kann die Sorge um das Tier nicht nehmen, aber vielleicht die finanzielle Belastung mindern. Wenn Sie ein solches Tier adoptieren wollen, sollten Sie sich der großen Verantwortung bewusst sein.

Einige Tierschutzvereine aus dem "Mutterland" Frankreich unterstützen sogar Franzosen bei der Adoption eines Hundes auf Reunion (Formalitäten, Transport nach Frankreich, etc...).

Erkundigen Sie sich bei der SPA, falls Sie helfen, bzw. adoptieren möchten.

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Das Meerleben

o Die Lagune
Schnorcheln und Baden ist so schön in den Lagunen!

Aber achten Sie darauf, wo Sie hintreten. Verletzungsgefahr! Seeigel, Korallen und Steinfische mögen wie Sie die Lagunen!

Die Lagunen gehören zum Seeschutzgebiet, das vom "Cap La Houssaye" (in Saint-Paul) bis zum "Roche aux Oiseaux" (in l'Étang-Salé) insgesamt 40 km² umfasst. Es hat als Ziel, kleine Tiere wie Muscheln, Seeigel oder Seesterne, die innerhalb der Korallenriffe leben, vor Touristen oder Wilderern zu schützen. Sogenannte "Eco-Gardes" überwachen das Gebiet und achten darauf, dass das Gesetz respektiert wird. Nehmen Sie sie nicht mit. Sie machen sich damit strafbar.

o Walbeobachtung auf La Réunion
Zwischen Juni und September
(wird demnächst ergänzt)

o Haifische
Zu viele Bullen- und Tigerhaie haben leider die Küsten Reunions für sich entdeckt.

Maßnahmen mussten ergriffen werden, um Unfälle zu vermeiden:
- Achten Sie auf entsprechende Schilder und Fahnen. Wo ein Hai abgebildet ist, ist das Baden verboten.

- Wassersport wie Surfen, Bodyboard, Bodysurfen, Longboard und Stand-Up Paddle sind in den Lagunen in der Regel erlaubt.

- Die Lagune erstreckt sich über 25 km im Westen (Saint-Gilles, Saint-Leu, Étang-Salé, Saint-Pierre). Innerhalb der Lagune gibt es Zonen, wo das Baden verboten ist.

- In Boucan-Canot, Roches-Noires, Étang-Salé sind Sonderzonen, wo das Baden bei verstärkter Überwachung erlaubt ist. Dort ist das Meer tiefer als in der Lagune, und die Wellen sind schön einladend.

Köln, den 15. Februar 2016

Auf Reunion wieder surfen!

Ein neues widerstandfähigeres Hai-Netz ist nun auch in Roches Noires errichtet worden. Das Surfen ist sowohl in Boucan Canot als auch in Roches Noires wieder erlaubt. Viel Spaß!

Mehr zum Thema Sicherheit auf Reunion

Köln, den 14. Januar 2016

Badespaß
Endlich gute Nachrichten!

Live Ticker Die Lagune Etang Sale Reunion Extrem

Juppie, hurra!
Als Reunionesin freue ich mich, wenn ich gute Nachrichten aus Reunion erhalte.

Noch letztes Jahr berichtete die Presse in der ganzen Welt inklusiv in Deutschland über Haiangriffe an der Küste Reunions. Die Bewohner waren erschüttert. Die Wirtschaft litt darunter. Es gab verschiedenste Erklärungsversuche. Tierschützer kämpften um die Haie. Das Baden und sportliche Aktivitäten außerhalb der Lagune waren auf einmal verboten.

Ich war nicht vor Ort und konnte nicht richtig begreifen, was in Wirklichkeit geschah.
Mein Herz war wie gebrochen.

Ja, die Pressemitteilungen haben geschafft, uns Angst einzujagen.

Nun möchte ich die gute Nachricht aus meiner Heimat weitergeben!

Ein neues widerstandfähigeres Hai-Netz ist am 12. Dezember 2015 in Boucan Canot
von der Firma Seanergy Océan indien errichtet worden:

o Geschütztes Gebiet: 8 Hektar (entspricht 67 olympischen Schwimmbecken)
o Entfernung: 200 m vom Strand
o Länge: 1,2 km
o Beschreibung: Das Netz ist am Meeresboden fixiert. Es ist eine Mischung aus einer Metallkette und Seilen, und wird mit Meeresbojen angegrenzt.
o Umweltfreundlichkeit: Das Netz erzeugt keine elektrische Impulse. Darüber hinaus werden kleinere Meeresbewohner nicht als Beifang im Netz verenden. Die Schildkröten Reunions sind eher in Saint-Leu, wo sie ihre Eier legen.
o Aufsicht: Das Gebiet und das Netz bleiben unter täglicher Aufsicht. Die Farben der Fahnen an den Stränden müssen weiterhin beachten werden ( rot = Absolutes Verbot, ins Wasser zu gehen, orange = baden gefährlich aber unter Aufsicht möglich, grün = Baden ist erlaubt, keine Gefahr in Sicht)
o Video: Hier können Sie genau anschauen, wie das Netz eingerichtet wurde.

So kehrt unbeschwerter Badespaß an den Strand von Boucan Canot zurück. Mein Bruder (der auch Surfer ist) und seine Familie erzählten mir, wie toll es war, in den schönen Wellen von Boucan Canot endlich wieder baden zu können.

Boucan Canot und Roches Noires sind die zwei beliebtesten Badeorte Reunions.

Deshalb bekommt als nächstes der Strand von Roches Noires am Freitag, den 15. Januar 2016 sein eigenes Netz.

Reunion atmet wieder.

Bald fliege ich nach Reunion! Ich freue mich schon, in die Wellen von Boucan Canot springen zu können, im natürlichen Meerespool von Roches Noires zu baden, mit den Fischen von den Lagunen zu schwimmen und vieles mehr!

Fortsetzung folgt. 😊

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